Prävention ist eine Sache der Haltung und setzt in erster Linie bei den Erwachsenen an. Fortbildungen zu der Thematik sexualisierter Gewalt haben stets einen selbstreflexiven Anteil. Sie sollen ferner mit Hilfe von Wissensvermittlung die Handlungsfähigkeit erhöhen und die Sensibilisierung und Enttabuisierung des Themas nähren. Die Parteilichkeit für die Betroffenen von sexualisierter Gewalt steht dabei an oberster Stelle.

Zahlen, Daten, Fakten, Mythen zu sexualisierter Gewalt
Täter- und Täterinnenstrategien
Intervention
Prävention

Kein Kind kann sich alleine schützen. Wir Erwachsenen sind für den Schutz von Kindern verantwortlich und zuständig.
Kinder denken sich sexualisierte Gewalt nicht aus. Wir müssen ihnen zuhören und ihnen glauben.
Ruhe bewahren bei Verdacht auf sexualisierte Gewalt ist schwer aber für eine nachhaltige Hilfe unumgänglich.

Es ist mir wichtig, in einer angenehmen, positiven Atmosphäre die Teilnehmenden für die Thematik zu erwärmen und sie zu sensibilisieren. Bei aller Schwere des Themas versuche ich dabei nicht unnötig Betroffenheit zu schüren, sondern in die Handlungskompetenz zu gehen. Meine offene, zugewandte, freundliche und herzliche Art hilft mir dabei, die Teilnehmenden zu erreichen.

Ansprechende Materialien und Medien nutzen und diese abwechslungsreich einsetzen. Die Teilnehmenden durch Kleingruppenarbeiten in einen Prozess des Lernens und Erkennens verhelfen statt "Frontalunterricht". Mit Hilfe von Rollenspielen einen Perspektivwechsel anregen, Fish Bowl, Schreibgespräche, etc. für eine Auseinandersetzung mit der Thematik fördern.