Werner Meyer-Deters

Unsere Einrichtung
Art / Rechtsform
Institut kogemus (Bochum); freier Mitarbeiter der Praxis für Sexualität (Duisburg)
Gründungsjahr
2015
Weitere Angebote/Aktivitäten
Präventionsschulungen Kindeswohlgefährdung (sexualisierte Gewalt, körperliche Misshandlung, psychische Gewalt, Vernachlässigung, strukturelle Gewalt),
Begleitung bei institutioneller Schutzkonzeptentwicklung,
Fortbildungen und Fachvorträge zum Themenkreis,
Aufarbeitung von Gewaltvorkommnissen an Schutzbefohlenen in Institutionen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Menschen mit Beeinträchtigungen jeden Alters,
Fall- und Krisenberatung für Institutionen,
Fortbildungen, Beratung, Vorträge zur Sexualpädagogik (sexuelle Bildung) und zum Umgang mit Minderjährigen, die sich sexuell grenzverletzend und Übergriffig verhalten.

Zum Leitbild in Fortbildungen

Zitat aus der Dankesrede zur Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises
am 26. 11. 2012 von Andreas Huckele:
Wir müssen eine „Kultur des Hinschauens“ entwickeln, höre und lese ich seit einiger Zeit. Spreche ich mit Menschen zum Thema, frage ich sie: „Und, wo schauen
sie nun hin?“ Statt einer Antwort ernte ich fragende Blicke. Solange die Kriterien, an denen ich misshandelte Kinder erkennen kann, nicht Allgemeinwissen sind, solange ich Strukturen in den Einrichtungen, in denen sich Kinder aufhalten, nicht beurteilen kann, solange ist „Hinschauen“ zwar gut gemeint, aber nicht wirkungsvoll. Ich muss wissen, wohin ich schauen soll.

Schwerpunkte in der Fortbildungsarbeit

Prävention und Intervention
Sexualität vs Sexualisierter Gewalt
Aufarbeitung

Ziele und Botschaften, die in den Fortbildungen vermittelt werden

Haltungsprägung - Kinderschutz zuerst
Sensibilisierung und Wissensvermittlung
Befähigung im Sinne wirksamer Prävention und Intervention

Besondere Kompetenzen in der Fortbildungsarbeit

Erfahrung aus langjähriger Arbeit mit Betroffenen und ihre Angehörigen,
mit Tätern (vor allem Minderjährigen, die sexualisierte Gewalt ausgeübt haben)
Erfahrung aus der Begleitung von Institutionen (Jugendhilfeeinrichtungen, Schulen, Internaten, Kirchen, Verbände, offen Jugendarbeit,... ) bei Krisenbewältigung, Aufarbeitung und Schutzkonzeptentwicklung

Die wichtigsten Methoden in Fortbildungen

Teamarbeit (Einbindung verschiedener Professionen/Player im Kinderschutz)
Anleitung bei partizipativ angelegten Erarbeitungsprozessen
Arbeit an Fallbeispielen