Die Bekämpfung sexualisierter Gewalt ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die umfassende Präventionsarbeit, Unterstützung für Betroffene und eine konsequente Aufarbeitung erfordert. Dabei ist es mir wichtig, diese im Kontext von gesellschaftlichen, politischen und institutionellen Strukturen zu sehen, nicht nur als individuelle Bearbeitung des Schicksals Einzelner. In diesem Sinne beziehe ich in meinen Fortbildungen diese auch immer wieder mit ein, - in Reflexion der eigenen Haltung, Analyse der rahmenden Bedingungen, ebenso wie die Stimmen Betroffener selbst.

*institutionelle Gewalt
*sexualisierte Gewalt im digitalen Raum /Medien
*Sekundärbelastung und - phänomene der Helfenden

*Verstehen der eigenen Emotionen und Sekundärphänomene zum Thema
*Fall verstehen
*machtkritische, präventive und schützende Haltung entwickeln als Gesellschaft, Institution und Person

*langjährige Erfahrung in der Vermutungsabklärung sex. Gewalt bei jüngeren Kindern, *langjährige Erfahrung in niedrigschwelligen Bereichen der Jugendhilfe und Sozialen Arbeit (Sucht, Wohnungslosigkeit etc.),
*Verknüpfung traumaspezifischer Aspekte mit dem Thema und zu strukturellen Faktoren

*eigene Bearbeitung reflexiver Fragen zum Thema
*Kleingruppenbearbeitung gezielter Fragestellungen
*strukturierte Methoden zum Fall verstehen