Dipl.-Psych. Christina Witz

Berufserfahrung im Themenfeld Sexualisierte Gewalt
Prävention seit
2013
Intervention seit
2017
Fortbildungen seit
2009
Weitere Angebote/Aktivitäten im Themenfeld Sexualisierte Gewalt
- Forschung zur Prävention sexualisierter Gewalt mittels digitaler Medien
- Begleitung bei der Entwicklung von Konzepten (Schutzkonzept und sexualpädagogisches Konzept)
- Beratung von Einzelpersonen, Teams und Organisationen zu sexualitätsbezogenen Themen
- Gestaltung und Umsetzung digitaler Fortbildungs- und Begleitungskonzepte
Weitere Berufserfahrungen
Sexualpädagogin (gsp), systemische Kinderschutzfrachkraft, Dozentin am Institut für Sexualpädagogik (isp), Leitung/stellv. Geschäftsfühung eines Trägers der Frühen Hilfen, Promotion im BMBF-Forschungsprojekt "SaferSexting - Sexuelle Grenzverletzungen mitt

Aus meinem Leitbild für Fortbildungen zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend

Der Schutz vor sexualisierter Gewalt ist Aufgabe von Organisationen und setzt zugleich bei jedem*r Einzelnen an. Dabei obliegt es der Verantwortung Erwachsener, Kinder und Jugendliche im Spannungsfeld der Förderung von (sexueller) Selbstbestimmung und dem Recht auf Schutz achtsam zu begleiten. Dies bedeutet auch, Kinder und Jugendliche darin zu unterstützen, sich in einer digitalisierten und pluralisierten Lebenswelt zu orientieren sowie ihre Beteiligung zur Artikulation und Umsetzung ihrer Interessen zu ermöglichen.

Meine Schwerpunkte in der Fortbildungsarbeit

- Geschlechter- und Diversitätssensibilität
- Chancen und Risiken digitaler Medien
- Begleitung bei der Entwicklung von Konzepten zum Umgang mit Sexualität, Macht und Gewalt in Institutionen (Schutzkonzepte & sexualpädagogische Konzepte) und Gestaltung partizipativer Prozesse zur Einbindung von Kindern und Jugendlichen

Ziele und Botschaften, die ich in meinen Fortbildungen vermittele

- Bedeutung einer Kultur der Achtsamkeit und des grenzwahrenden Umgangs
- Übernahme der Verantwortung von Eltern, haupt- und ehrenamtlich Tätigen für den Schutz von Kindern und Jugendlichen
- Befähigung zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen und zur Förderung ihrer Selbstbestimmung
- Förderung der Ambiguitätstoleranz der Teilnehmenden, also der Fähigkeit, mit Mehrdeutigkeit umgehen zu können

Meine besonderen Kompetenzen in der Fortbildungsarbeit

- Schaffung eine sicheren Rahmens, um sich auch mit schwierigen Themen und eigenen Anteilen auseinander zu setzen (Anregung zur Selbstreflexion)
- Einbindung der Lebenswelt der Teilnehmenden und Adressat*innen sowie Berücksichtigung der Besonderheit spezifischer Institutionen
- Lebhafte und erfahrungsorientierte Verbindung von Wissenschaft und Praxis

Meine wichtigsten Methoden in Fortbildungen

- Methoden des lebendigen Lernens, die den Lernenden die Möglichkeit geben, den Aneignungsprozess in Lehr-Lernsituationen selbst zu strukturieren und sich mit ihrer gesamten Person aktiv in den Lernprozess einzubringen
- Arbeit mit Praxisbeispielen
- niedrigsschwellige Einbindung digitaler Medien