Erwachsene sind die wichtigsten Ansprechpartner*innen für Jungen*, die sexualisierte Gewalt erlebt haben. Da sich Jungen* neben den Personensorgeberechtigten auch oft den vertrauten Pädagog*innen anvertrauen, ist es wichtig, dass diese mit der Thematik und dem Umgang geschult sind. Durch die verschiedenen Schulungsangebote decken wir ein breites Themenspektrum ab.

Es geht darum, sexualisierte Gewalt zu erkennen und sicher zu handeln. Dazu muss das Thema zunächst enttabuisiert und besprechbar gemacht werden. Es wird vermittelt, durch wen oder was Jungen* sexualisierte Gewalt erleben können.

Jungen* sind auch von sexualisierter Gewalt betroffen. Oftmals aber in anderen Kontexten als Mädchen*. Es wird vermittelt, warum es für Jungen* so schwer ist sich anzuvertrauen und wo sie Hilfe erhalten.

Fachwissen im Bereich sexualisierte Gewalt an Jungen*. Geschlechterreflektierte Jungen*arbeit. Ein hoher Anteil an traumazentrierten Fachberater*innen und -pädagog*innen.

Einfache Darstellung komplexer Sachverhalte. Praxis- und lebensnahe Inhalte mit vielen Beispielen aus der täglichen Arbeit. Offene Diskussion mit der Möglichkeit der Einbringung eigener beruflicher Erfahrung mit dem Thema.