Gesund bleiben in der sozialen Arbeit - mit besonderem Blick auf die Arbeit mit traumatisierten Menschen
Veranstaltungsnummer:
ABSA
Veranstaltungsart:
Seminar
Dauer:
1 Tag(e)
Niveau:
Basiswissen
Inhalt
Wie schaffe ich es empathisch zu sein und mich dabei selbst nicht aus dem Blick zu verlieren? Wie geht das eigentlich, die oft zitierte professionelle Nähe und Distanz? Wie merke ich rechtzeitig, wenn mir etwas zu nahe geht und wie kann ich mich gut schützen? Auf welche belastenden Faktoren habe ich Einfluss, auf welche nicht?
Soziale Arbeit ist durch steigende Arbeitsbelastung, oftmals schlechte Arbeitsbedingungen und anspruchsvolle Themen gekennzeichnet. Gleichzeitig haben wir einen hohen Anspruch an uns selbst, möchten hilfreich sein für unsere Klient*innen. In der Arbeit mit traumatisierten Klient*innen begegnen wir zudem auch noch viel sehr existenzieller Not und hören Lebensgeschich-ten, die es eigentlich nicht geben sollte und gleichzeitig sind sie wahr. Und oftmals bringen wir auch eigene Erfahrungen unterschiedlichen Ausmaßes mit, an die wir bewusst oder unbewusst erinnert werden und die unser Handeln und unsere emotionale Reaktion beeinflussen können. In diesem Seminar möchten wir Ihnen Handwerkszeug und Ansätze an die Hand geben, das Ihnen hilft mit all diesen Themen einen konstruktiven Umgang zu finden.
In der eintägigen Fortbildung
- vermitteln wir Grundlagenwissen zu Stress, Burnout und sekundärer Traumatisierung
- identifizieren wir Marker für die eigene Belastung
- üben wir Techniken für Stressprävention und -abbau und vermitteln traumatherapeutische Methoden um sich gut zu schützen und zu stabilisieren
- ermuntern wir Sie sich Ihre Arbeitsbedingungen genauer anzugucken und die Möglichkeiten darin aktiv zu werden
- zeigen wir Ihnen Handwerkszeug, das Sie genauso auch an ihre Klient*innen weiter geben können
- ist Zeit für Austausch
Methodisch wird es an den zwei Tagen einen Mix aus Vortrag, Gespräch, Übungen, Rollenspiel geben. Sie sind herzlichst eingeladen Fallbeispiele einzubringen.
Referent*in: Isabel Seutter, Sozialpädagogin, Traumafachberaterin (DeGPT). Weiterbildungen u.a. zu DBT, TRIMB, DIS, organisierte Gewalt. Ich arbeite seit über 25 Jahren mit erwachsenen Betroffenen von (sexualisierter) Gewalt, im Rahmen von Beratung und ambulant betreutem Wohnen, im Schwerpunkt mit komplex traumatisierten, hochdissoziativen Personen.
Soziale Arbeit ist durch steigende Arbeitsbelastung, oftmals schlechte Arbeitsbedingungen und anspruchsvolle Themen gekennzeichnet. Gleichzeitig haben wir einen hohen Anspruch an uns selbst, möchten hilfreich sein für unsere Klient*innen. In der Arbeit mit traumatisierten Klient*innen begegnen wir zudem auch noch viel sehr existenzieller Not und hören Lebensgeschich-ten, die es eigentlich nicht geben sollte und gleichzeitig sind sie wahr. Und oftmals bringen wir auch eigene Erfahrungen unterschiedlichen Ausmaßes mit, an die wir bewusst oder unbewusst erinnert werden und die unser Handeln und unsere emotionale Reaktion beeinflussen können. In diesem Seminar möchten wir Ihnen Handwerkszeug und Ansätze an die Hand geben, das Ihnen hilft mit all diesen Themen einen konstruktiven Umgang zu finden.
In der eintägigen Fortbildung
- vermitteln wir Grundlagenwissen zu Stress, Burnout und sekundärer Traumatisierung
- identifizieren wir Marker für die eigene Belastung
- üben wir Techniken für Stressprävention und -abbau und vermitteln traumatherapeutische Methoden um sich gut zu schützen und zu stabilisieren
- ermuntern wir Sie sich Ihre Arbeitsbedingungen genauer anzugucken und die Möglichkeiten darin aktiv zu werden
- zeigen wir Ihnen Handwerkszeug, das Sie genauso auch an ihre Klient*innen weiter geben können
- ist Zeit für Austausch
Methodisch wird es an den zwei Tagen einen Mix aus Vortrag, Gespräch, Übungen, Rollenspiel geben. Sie sind herzlichst eingeladen Fallbeispiele einzubringen.
Referent*in: Isabel Seutter, Sozialpädagogin, Traumafachberaterin (DeGPT). Weiterbildungen u.a. zu DBT, TRIMB, DIS, organisierte Gewalt. Ich arbeite seit über 25 Jahren mit erwachsenen Betroffenen von (sexualisierter) Gewalt, im Rahmen von Beratung und ambulant betreutem Wohnen, im Schwerpunkt mit komplex traumatisierten, hochdissoziativen Personen.
Arbeitsfelder
Schule, Ambulante Kinder- und Jugendhilfe, Offene Kinder- und Jugendarbeit, Stationäre Einrichtungen, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Ausbildungsstätte, Behörde/Amt, Andere
Sonstiges
Kosten: einkommensabhängig zwischen 100€ und 200€
(Details in den Teilnahme- und Zahlungsbedingungen)
(Details in den Teilnahme- und Zahlungsbedingungen)
Veranstaltungsort:
Stadtteilzentrum Wesertor
34125
Kassel
Weserstrasse 26
Datum:
27.11.2026
Teilnehmeranzahl: 10
- 15