-Wissensvermittlung grundlegender Informationen zur Entwicklung und Implementierung eines Kinderschutzkonzeptes (Was ist ein Rechte und Schutzkonzept, Rechtliche Grundlagen und Terminologie,
Die Bausteine eines Schutzkonzeptes, Ziel und Mehrwert eines Schutzkonzeptes, Kernprinzipien eines Kinderschutzkonzeptes (nach §11 Landeskinderschutzgesetz) Sinnvolle Schritte im Prozess der Organisationsentwicklung zum Schutzkonzepten)

• Information und Sensibilisierung zur Dynamik unterschiedlicher Gewaltformen und möglicher Gefahren im eigenen System (Informationsvermittlung zu unterschiedlichen Gewaltformen (psychische, körperliche, sexualisierte, Vernachlässigung, Mobbing/Diskriminierung, strukturelle Gewalt/Machtmissbrauch, Gewalt im digitalen Lebensraum) und der jeweiligen Psychodynamik

-Sensibilisierung zu Schutz und Sicherheit und Grenzachtung im pädagogischen Alltag als professionelle Bezugsperson, Bestandteile einer Kultur der Achtsamkeit

• Risiko und Potentialanalyse-Die Einrichtung als Kompetenz und Schutzort
(erste Risikoanalyse und Potentialanalyse der bestehenden Maßnahmen zum Kinderschutz und der vorhandenen Präventionsveranstaltungen, Methoden der Risiko- und Potentialanalyse und Möglichkeiten der Beteiligung der Zielgruppe)

• Kommunikations- und Reflexionsprozess auf dem Weg zu einer gemeinsamen Haltung und einer Kultur der Achtsamkeit kollegialer Austausch, Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung zum Themenfeld (Beginn eines Diskurses zu relevanten Themenkomplexen z.B. Grenzachtung, Rehabilitation, Prävention und Partizipation von Kindern und Jugendlichen, sexuelle Bildung/ Selbstbestimmung, Digitale Lebenswelten)

keine

Schule, Kindertageseinrichtung, Ambulante Kinder- und Jugendhilfe, Offene Kinder- und Jugendarbeit, Stationäre Einrichtungen, Andere